Tourismuspolitik

Plakat von bebauter Weltkugel auf Wand
© Robert Wenzel

Tourismuspolitik ist auch heute noch sehr oft Standortpolitik. Sie hört viel zu häufig an der Stadt- oder Landesgrenze auf: da buhlen Weinbaugebiete in Südafrika gegeneinander um die Gunst der Reisenden und Minister kleiner Karibikstaaten stechen sich beim Anwerben von Tourismus-Investitionen gegenseitig aus. Diese Leuchtturm-Mentalität ist einem weltweit verzweigten Wirtschaftsbereich wie dem Tourismus unangemessen; entwicklungspolitisch ist sie sogar gefährlich, weil sie klimaschädliches Wachstum und die globale Konkurrenz um die billigsten Arbeitskräfte genauso verursacht, wie die rücksichtlose Ausbeutung von Ressourcen und Kultur. Wir setzten uns dafür ein, dass der Tourismus stärker reguliert und auf einen nachhaltigen Pfad gesetzt wird und die Menschen vor Ort, sich aktiv an Planungen und Entscheidungen beteiligen können.

Eine Frage der Impfgerechtigkeit

Junge Demonstrantin:Innen auf einer Klimademo
© Callum Shaw - Unsplash

Wird die COVID-19 Impfung für die Teilnahme an der UN-Klimakonferenz verpflichtend, verliert der Globale Süden an Mitspracherecht. Denn ihm fehlt der Zugang zum Impfstoff.

Zurück auf Los oder doch alles besser?

Signposts point in different directions
© Javier Allegue Barros-Unsplash

Ein Blick auf das Programm der weltgrößten Tourismusmesse ITB, die am 8. März 2021 rein digital startet, offenbart die Gleichzeitigkeit zwischen dem alten, konventionellen und einem neuen, besseren Tourismus.

Uganda: Ein Hoffnungsträger für Frauen

Woman looking through Telescope_Uganda
© Slim Emcee_Unsplash

Der Inlandstourismus rückt wegen COVID-19 in vielen Ländern immer stärker in den Fokus – auch in Uganda. Das stärkt heimische Tourist*innen und Frauen aus der Branche.

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