Eine Menschenrechtspolitik in Unternehmen und präventive Folgeabschätzungen bei Investitionsprojekten im Tourismus können dazu beitragen, dass der Tourismus keinen "menschenrechtlichen Schaden" anrichtet. Dies stellten Expertinnen und Experten zu Tourismus und Menschenrechten auf einer Podiumsdiskussion auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) am 11. März 2011 in Berlin fest. Die Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zeigten den Rahmen auf, den das internationale Menschenrechtsinstrumentarium für den Tourismus vorgibt, und führten konkrete Beispiele an, wie der Tourismus Menschenrechte verletzt und was man dagegen tun kann. Neben dem Beitrag von Christoph Strässer, MdB, in dieser Ausgabe (S. 4) finden Sie einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung im Online-Dossier "Tourismus und Menschenrechte" im Internet.
Weitere Informationen: www.tourism-watch.de/de/node/1640
-ck-
(899 Anschläge, 12 Zeilen, Juni 2011)