Im globalen Süden zeigen sich im Tourismus viele koloniale Kontinuitäten. Eine Dekolonialisierung des Tourismus erfordert vor allem mehr Mitbestimmung der Gastgebenden vor Ort. Gelingt dies nicht, schafft der Tourismus sogar neue, neokoloniale Abhängigkeiten und setzt Unrecht fort.
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Der Tourismus ist Mitverursacher und Betroffener des Klimawandels. Klimaneutralität betrifft ihn also doppelt. Klimagerechtigkeit im Tourismus bedeutet: Emissionen senken, Verursacherprinzip umsetzen und Wertschöpfung des Tourismus vor Ort steigern.
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Der Tourismus ist unabdingbar für die Erreichung aller SDGs. Daher zieht die Transforming Tourism Initiative (TTI) Halbzeitbilanz und schaut bei neun der 17 Ziele, inwieweit Fortschritte im Tourismus erkennbar sind. Fünf ausgewählte Beiträge stellen wir Ihnen hier in deutscher Sprache vor.
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Ohne die Inklusion benachteiligter Gruppen ist nachhaltiger Tourismus nicht möglich. Sozialunternehmen aus dem Globalen Süden wissen das und zeigen, wie partizipativer und inklusiver Tourismus aussehen kann.
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Mit der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse ITB vom 7.-9. März, dem weltgrößten Branchentreffen, versucht die Tourismuswirtschaft einen weiteren Schritt in Richtung "Normalität" zu unternehmen. Und in der Tat: die Zahlen, die aktuell allerorten aus Anlass der ITB präsentiert werden,
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Kleine Inselstaaten - Das Paradies der anderen (12/2022)
Im UN-Jargon heißen sie SIDS (Small Island Development States / Kleine Insel-Entwicklungsländer) - sie selbst bezeichnen sich lieber als „große Ozeanstaaten“. Für die Tourismuswirtschaft sind die meisten von Ihnen einfach nur Synonym für tropische Paradiese. 38 Staaten und 20 Territorien in der
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In Bayern und Baden-Württemberg hat die Schule nach den Sommerferien gerade wieder begonnen – ebenso auf den Philippinen. Dort gingen allerdings nicht die Ferien zu Ende, sondern eine extrem lange Zeit der Schulschließungen in Folge der Corona-Pandemie. Die Philippinen sind kein Einzelfall. Auch in
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Die gegenwärtigen Katastrophen – der russische Krieg in der Ukraine, die Klimakrise aber auch nach wie vor dysfunktionale Lieferketten als Folge der Corona-Pandemie - verknappen und verteuern wichtige Ressourcen, von Grundnahrungsmitteln bis zu Strom und Treibstoffen. Das macht auch dem Tourismus zu
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Der Tourismus ist eine mehrheitlich weibliche Branche. Egal, wo man beim Reisen hinschaut, es sind meist Frauen, die Zimmer reinigen, in der Gastronomie arbeiten oder Kunsthandwerk verkaufen. Viele von ihnen arbeiten unter prekären Bedingungen. Schaut man aber in die Chefetagen des Tourismus oder
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Die Unabhängigkeit vieler afrikanischer und karibischer Staaten in den 1960er Jahren fällt nicht zufällig mit dem Beginn des massentouristischen Zeitalters im europäischen Ferntourismus zusammen. Während die ehemaligen Kolonialmächte ihr wirtschaftliches Interesse an den Regionen verloren, mussten
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Seit 50 Jahren begeht die Staatengemeinschaft jährlich am 27. September den Welttourismustag. Die Welttourismusorganisation, die die Feierlichkeiten austrägt, würdigt an diesem Tag das Potential des Tourismus für nachhaltige Entwicklung. Unter dem Motto „Tourismus und inklusives Wachstum“ stehen
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In Deutschland fühlt sich der Sommer schon etwas mehr so an, wie wir ihn kannten, bevor ein ansteckendes Virus sich per Flugzeug und Schiff rasend schnell um die Welt ausbreitete. Doch dieses Gefühl trügt, wenn man den Blick auf die Weltregionen weitet, die noch weit davon entfernt sind, große Teile
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Die touristische Welt steht still, oder nicht? Aus der Reisendenperspektive bewegt sich momentan touristisch wirklich nicht viel. Ist mit dem Stillstand und dem wirtschaftlichen Überlebenskampf der Touristiker:innen die allgemeine Situation schon vollständig beschrieben? Naja, nur oberflächlich,
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Auch wenn es im November 2020 nicht so scheint: Der Inlandstourismus ist generell resistenter gegenüber Schocks und Krisen und erholt sich schneller von ihnen als der internationale Tourismus.
Kein Wunder, dass immer mehr Länder – auch im globalen Süden – aktuell verstärkt Werbekampagnen und
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Wäre Corona keine grenzüberschreitende, sich unsichtbar verbreitende Gesundheitsgefahr, sondern eine extrem langanhaltende Regenphase, würde der Ferntourismus boomen und die Gartenmärkte würden leiden. Das Gegenteil ist der Fall – aber das Gedankenspiel macht deutlich, dass die Betroffenheit von
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Schon seit vielen Jahren sagen Beobachter*innen voraus, dass Krisen – verursacht zum Beispiel durch den Klimawandel oder geopolitische Ereignisse – unsere Reiseentscheidungen zukünftig maßgeblich bestimmen werden. Als Trend zeichnete sich das lange ab, durch Corona ist diese Prognose mit einem
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100
Digitale Tourismusplattformen (02/2020)
Die Digitalisierung ist einer der mächtigsten Trends im Tourismus. Sie verändert grundlegend die touristischen Wertschöpfungsketten mit Folgen auch für Kleinst- und Kleinunternehmen in den Reiseländern. Wer profitiert wirklich vom Tourismus? Diese Frage muss im Zeitalter der Digitalisierung wieder
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99
Tourismus und LGBTQI* (12/2019)
Frau oder Mann? In wenigen Sekunden muss das Sicherheitspersonal am Flughafen heute entscheiden, ob ein weiblicher oder männlicher Körper vom Scanner durchleuchtet wird. Doch was, wenn man nicht ins binäre Raster passt? Für Transsexuelle wird die ohnehin schon unangenehme Sicherheitsprozedur schnell
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98
Fliegen und Klimagerechtigkeit (09/2019)
Es ist erstaunlich – ja dramatisch – mit wie viel Engagement sich aktuell Flugwirtschaft, einige Politiker*innen und Vielflieger*innen ins Zeug legen, um vorzurechnen, dass beispielsweise Inlandsflüge in Deutschland nur im Promillebereich zum menschgemachten Klimawandel beitragen. Andere bemühen
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97
Soziale Medien im Tourismus (06/2019)
Snapchat, Instagram oder Facebook. Wir sind online, immer und überall - auch beim Reisen. Wer heutzutage Freunde und Familie zum Dia-Abend einlädt oder die sorgfältig eingeklebten Bilder stolz im Fotoalbum präsentiert, gilt zunehmend als Exot. Genauso, wer Postkarten schreibt. Denn: mittlerweile
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96
Tourismus und Ernährungssicherheit (05/2019)
Die lokale Küche als wichtigen Bestandteil fremder Kulturen zu entdecken, spielt für viele Reisende eine wichtige Rolle. Hungrig ist man unterwegs eher selten. Zu groß ist die Verlockung, so viele lokale Köstlichkeiten wie möglich zu probieren oder den Teller am Buffet ordentlich zu füllen.
Ein
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Ausgabennummer:
95
Tourismus und Landraub (02/2019)
Die Tourismusbranche wirbt mit Bildern von einsamen Inseln, kilometerlangen Stränden und weitläufigen Nationalparks – weit und breit ist kein Mensch in Sicht. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, wie diese Orte aussahen, bevor der Tourismus dort Einzug hielt? Wer hat dort gelebt und wo sind die
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94
Reisen an Orte des Schreckens (12/2018)
Der deutsch-israelische Künstler Shahak Shapira machte mit seiner Aktion „Yolocaust“ auf das pietätslose Verhalten mancher Besucherinnen und Besucher am Holocaust-Mahnmal in Berlin aufmerksam. Viele nutzen diesen Ort als Kulisse für ihre Selfies und scheinen sich der Geschichte des Ortes nicht
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93
Digitalisierung (09/2018)
Sogenannte disruptive Digital-Technologien stellen bisherige analoge Geschäftsmodelle auf den Kopf. Der Fahrdienst Uber besitzt keine eigenen Autos, das Unterkunftsportal AirBnB keine eigenen Unterkünfte. Dennoch setzen sie Taxigenossenschaften und familiengeführten Hotels unter Druck. Der
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Ausgabennummer:
92
Sexuelle Ausbeutung von Kindern auf Reisen und im Tourismus (07/2018)
Was motiviert Sie? Meist sind es die Erfolgsgeschichten und nicht die Hiobsbotschaften, die motivieren und Kraft geben. Doch die Erfolgsgeschichten lassen sich von den Krisenerzählungen nicht trennen – sie bedingen sich gegenseitig. Hinter jeder großen Erfolgsgeschichte steckt meist eine noch
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91
Kreuzfahrttourismus (05/2018)
„Der Weg ist das Ziel“ – was einst unter Reisenden und Touristikern nach strapaziöser Hüttenwanderung oder spirituellem Waldspaziergang klang, ist heute das Versprechen der modernen Kreuzfahrtindustrie. Keine Zeit mehr auf der Fahrt verschwenden – ein 24-Stunden Unterhaltungsprogramm macht‘s
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Ausgabennummer:
90
Overtourism im Globalen Süden (02/2018)
Der Motor des Tourismus läuft auf Hochtouren – kein Wunder, feiert die Branche doch erneut einen Wachstumsrekord nach dem nächsten. Doch dazwischen wird ein immer lauter werdendes Ächzen hörbar: Bürgermeister berichten vom Ende der Geduld ihrer Bürger mit den immer größeren Touristenmassen,
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89
Tourismus und Klimawandel (11/2017)
Mehr als zehn Tonnen zusätzliches Gewicht sind notwendig, um einen zehn Meter hohen Christbaum in geschützter mitteleuropäischer Innenstadtlage wind- und winterfest für die Weihnachtsmarktsaison zu machen, fanden Forscher aus Aachen heraus. Was aber braucht es, damit sich Reiseländer für die Folgen
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Ausgabennummer:
88
Tourismus und Ozeane (09/2017)
Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu erhalten und nachhaltig zu nutzen ist eines der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen. Dieses Ziel 14 gehört zu den drei SDGs, in denen der Tourismus explizit erwähnt ist. In diesem Sommer trafen
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87
Privatsphäre im Tourismus (07/2017)
Immer mehr und immer öfter wird fotografiert, gepostet und „geteilt“. Wer denkt, dass damit die Frage der Privatsphäre endgültig obsolet geworden sei, der irrt. An einigen Orten auf den Philippinen hängen Gläubige CDs an den Eingang ihrer Kirchen, um aufdringliche Fotografen zu blenden, die sie beim
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86
Nachhaltiger Tourismus und Partizipation (03/2017)
Tourismuswirtschaft und Regierungen sind sich schnell einig, dass nachhaltiger Tourismus ein Entwicklungsgarant ist. Die Einigkeit wird auch dadurch gestärkt, dass beide, wenn es um Tourismus geht, gerne unter sich bleiben. Bei Strategieberatungen und Planungsrunden bleiben Zivilgesellschaft und die
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85
Strukturelle Probleme für Kleinanbieter (12/2016)
Während im Freundeskreis, in der Familie oder in der Nachbarschaft noch alles gemeinschaftlich ausgehandelt werden kann, wird es bei international verflochtenen Wirtschaftsbeziehungen schwieriger. Oft sind angesichts komplexer Rahmenbedingungen Gesetze und verbindliche Regelungen nötig.
Es ist
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84
Städtetourismus (09/2016)
Lange Zeit lautete die Devise in den Ferien „Nichts wie raus aus den Städten“. Heute haben sich Städte vom Herkunftsort erholungsbedürftiger Urlauber aus den modernen Arbeiter- und Dienstleistungsgesellschaften zu wahren Touristenmagneten entwickelt. Doch trägt das Tourismuswachstum tatsächlich zur
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Ausgabennummer:
83
Sicherheit im Tourismus (06/2016)
Sicherheit ist mehr als die Abwesenheit von Terror, auch wenn die Diskussionen rund um die Fußball-Europameisterschaft und vor den bevorstehenden Sommerferien einen anderen Eindruck erwecken. Reiseveranstalter sprechen in diesen Tagen von einem „subjektiven Unsicherheitsgefühl“ und wollen damit
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Ausgabennummer:
82
Frauen- und Kinderrechte im Tourismus (03/2016)
Entwicklungsmotor Tourismus? Reisen für die „Eine Welt“? Sie belegt diese mit zum Teil dubiosen Zahlen, die zwar die Ausgaben der Reisenden nennen, nicht aber die hohen Ausgaben der Reiseländer selbst. Mit Infrastruktur und Tourismuswerbung, Steuererleichterungen und Subventionen versuchen sich arme
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81
Klima (12/2015)
Viele Deutsche – ob mit oder ohne Migrationshintergrund, hier geboren oder anderswo - sind es gewohnt, als Touristen Gast zu sein. Dass sie auch häufig Gastgebende sind, beweisen die Statistiken der globalen Tourismuszähler, bei denen Deutschland regelmäßig einen der vorderen Plätze belegt. Viele
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„Eine Milliarde Touristen – eine Milliarde Möglichkeiten“ ist das Motto des diesjährigen Welttourismustages am 27. September. Während die Welttourismusorganisation (UNWTO) Rekordzahlen feiert und weiterhin ein vermeintliches Recht auf Tourismus proklamiert, verweigern viele europäische Staaten
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79
CO2-Kompensation und Waldschutz (06/2015)
"Solidaritätstourismus“ hat zurzeit Hochkonjunktur: Nach dem feigen Attentat auf das Museum Bardo in Tunis im März scheint es en vogue zu sein, Solidarität durch Tourismus zu zeigen. „Jetzt erst recht!“ oder „Buchen hilft!“ lauten einige der ungezählten Aufrufe in sozialen Netzwerken. Am Beispiel
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78
Tourismusboom nach Konflikten und Naturkatastrophen (03/2015)
In dieser Ausgabe schauen wir unter anderem nach Sri Lanka, Myanmar und Indien und stellen aktuelle Recherchen aus diesen boomenden Reiseländern vor. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Folgen des Tourismus für die Fischer. In südasiatischen Gesellschaften sind sie oft besonders benachteiligt.
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Ausgabennummer:
77
Religion im touristischen Alltag (12/2014)
Es ist wohl einer der fundamentalsten Widersprüche der Moderne: je mehr das Religiöse aus unserem Alltag verdrängt wird, desto größer wird die Nachfrage danach im Urlaub. In der touristischen Kommunikation wird dann nicht mehr von Religion gesprochen, sondern von Spiritualität und „New Age“. Viele
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Ausgabennummer:
76
Armutsbekämpfung durch Tourismus (09/2014)
Der Tourismus gilt oft als entwicklungspolitisches Schönwetterthema, mit Projekten, die quasi automatisch zur Reduzierung von Armut beitragen. Wenn die Tourismusinitiativen darüber hinaus noch von den Menschen vor Ort selbst getragen werden, scheinen alle Voraussetzungen für ökonomische und soziale
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Ausgabennummer:
75
Mega-Sportevents (06/2014)
Die Welt schaut nach Brasilien – und das nicht erst seit dem Anpfiff zur Fußball-WM 2014. Bereits vorher hat die Weltöffentlichkeit die Proteste der Menschen wahrgenommen, die kaum selbst eine Eintrittskarte erwerben können, aber fürchten, dass sie die Last des Großereignisses schultern müssen. Sei
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74
Klimawandel (03/2014)
Was treibt den Tourismus an? Ist es die Neugier, die Lust auf fremde Kultur und unberührte Natur, die Flucht aus dem Alltag oder nur das schlechte Wetter hierzulande? Jeder hat wohl seine ganz eigene Antwort. Doch Hand aufs Herz – ist es nicht auch die moderne und bezahlbare Verkehrstechnik, die das
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73
Klimapolitik (12/2013)
66 lange Tage sind vergangen zwischen der Bundestagswahl 2013 und der Vorlage des Koalitionsvertrages. Kaum liegt er vor, positionieren sich die Verbände der Flugverkehrs- und Tourismuswirtschaft. Sie fühlen sich schlecht behandelt von den "großen Koalitionären", die die Luftverkehrsteuer nicht
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72
Tourismus in besetzten Gebieten (09/2013)
Dass der Tourismus Chancen und Risiken birgt, wird fast nirgendwo so deutlich wie in besetzten Gebieten. Hier kann der Tourismus Träger von Informationen für eine Bevölkerung sein, deren eigene Bewegungsfreiheit oft eingeschränkt ist, aber er kann auch Mittel zur Festigung der Fremdherrschaft sein
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Ausgabennummer:
71
Weltsozialforum (06/2013)
"Ein zivilisierter Tourist zu sein, ist die Verpflichtung eines jeden Bürgers", heißt es in einer neuen Konvention zum Schutz von Natur und Kultur, die die chinesische Zentralregierung kürzlich für Reisende erlassen hat. In unseren Ohren vermutlich nicht sehr lebensfreundlich formuliert, ist dies
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70
Unternehmensverantwortung für Menschenrechte (03/2013)
Wir wagen mit dem vorliegenden TourismWatch Nr. 70 und den bevorstehenden Aktivitäten einen Spagat: von der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin, der jährlichen Zusammenkunft der globalen Tourismuswirtschaft Anfang März, geht es zum Weltsozialforum, dem Jahrestreffen der sozialen
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69
Tourismus in Ländern mit Menschenrechtsverletzungen (12/2012)
Zum ersten Mal senden wir Ihnen den TourismWatch Informationsdienst – in leicht verändertem Gewand – nun aus Berlin, wo das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung mit seinem Entwicklungswerk Brot für die Welt im Oktober die Arbeit aufgenommen hat.
Wie gewohnt aber berichten unsere Autoren
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68
Rio +20 (09/2012)
Es ist müßig, darüber zu debattieren, ob die bescheidenen Ergebnisse des Weltgipfels für Umwelt und Entwicklung "Rio+20" als weiterer Beleg für die Grenzen globaler Politik zu werten sind. Entscheidend ist, dass die Diskussionen über die Zukunft unseres planetarischen Systems um des Lebens willen
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67
Tourismus und nachhaltige Entwicklung (06/2012)
Alle wollen nachhaltigen Tourismus: Touristen, Reiseveranstalter, Zielgebiete. Eine gesunde Umwelt, frische Luft, sauberes Wasser und intakte Natur stehen ganz oben auf der touristischen Prioritätenliste. Urlaubs- und Pauschalreisen lassen sich zunehmend auch gut in Form eines nachhaltigen Angebots
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66
Menschenrechte im Tourismus (03/2012)
Der Befund ist ebenso banal wie spannend: Tourismus ist politisch! Diese Feststellung bedeutet keine neue Erkenntnis. Tourismus ist für eine Milliarde international Reisende ein schier unverzichtbarer Teil ihres Lebensstils, andererseits greift er in vielerlei Weise in die Natur und in den Alltag
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65
Südafrika (12/2011)
Das "Drängende ist der Tod des Dringlichen" ist ab und an als geflügeltes Wort bei Medienschaffenden zu hören. Aktuell trifft es besonders auf die stets in die Schlagzeilen drängenden abstrakt-theoretischen Zahlenspiele von Politik, Banken und Ratingagenturen zu, welche die eigentlich dringlichen
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64
Nordafrika und Naher Osten (09/2011)
Setzt man die aktuellen Debatten als Indikatoren an, dann scheint der Tourismus dabei zu sein, für einen Quantensprung in Sachen Ethik und soziale Verantwortung zu trainieren. Die revolutionären Veränderungen in Nordafrika haben die Menschenrechte mitten in die touristischen Hotspots gerückt.
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Ausgabennummer:
63
Menschenrechte im Tourismus (06/2011)
Gleich, ob Sie in diesem Sommer "fair"-reisen, den Urlaub auf Balkonien verbringen oder Ausflüge und Touren in die nähere Umgebung planen: Es gibt viele Anlässe und Gründe, dabei nicht nur unter der Frage "Wohin?" über interessante Urlaubsorte nachzudenken, sondern sich auch über das "Wie?" des
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62
Menschenrechte im Tourismus (03/2011)
Gut Ding braucht Weile. Seit 2001 verpflichten sich weltweit immer mehr Reiseveranstalter, Hoteliers und andere touristische Dienstleister, den Verhaltenskodex zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung im Tourismus umzusetzen. Gleichzeitig wird dieser "child protection code" zur unumstrittenen
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61
Unternehmensverantwortung im Tourismus (12/2010)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
die Weihnachtsmärkte sind hierzulande wieder gut besucht, die festlich geschmückten Innenstädte laden zum Einkaufen ein. Leicht gerät da in Vergessenheit, dass der Advent traditionell eine Zeit der Besinnung ist. In früheren Zeiten wurde
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59
Nachhaltigkeit in der touristischen Bildung (09/2010)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
der Global Peace Index (GPI) ist ein Versuch von Friedensexperten, die Friedfertigkeit von Ländern und Regionen zu beschreiben und zu vergleichen. Angeführt wird die Liste in diesem Jahr von Dänemark und Neuseeland. Wenig verwunderlich
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58
"Fair Play" im Tourismus (03/2010)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
auf der diesjährigen ITB ist dem gesellschaftlichen Engagement im Sinne freiwilliger Corporate Social Responsibility wieder ein eigener interessanter Veranstaltungstag gewidmet.
Dass dabei auch der wachsende Markt des
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57
CSR im Tourismus (12/2009)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
fast genau fünf Jahre ist es her, dass der Tsunami in Süd- und Südostasien unzählige Opfer forderte. Die Menschen wussten zu wenig über die verheerende Flutwelle, um sich wirkungsvoll zu schützen. Wenn in Kopenhagen in diesen Tagen um
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56
Perspektiven zum Klimawandel (09/2009)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
wenn auf den Inseln im pazifischen Ozean die Wasserspiegel steigen und die Trinkwasservorräte versalzen und auf den Malediven Landkäufe und Umsiedlungsmaßnahmen für fast 400.000 Menschen geplant werden, so sind dies längst keine
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Ausgabennummer:
55
Voluntourismus (06/2009)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, Tourismus ist mehr als Produkte entwickeln und verkaufen. So banal und selbstverständlich der Gedanke auch sein mag, ab und an muss er dennoch wieder in Erinnerung gerufen werden.
In dieser Ausgabe tun wir dies mit einem vertiefenden
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Ausgabennummer:
54
Weltsozialforum 2009 (03/2009)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
"Die Deutschen sparen zuletzt am Urlaub", diese Grundthese touristischen Wachstumsdenkens scheint ausgedient zu haben. Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise ist inzwischen auch im Tourismus angekommen und wird wohl auf absehbare Zeit
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Ausgabennummer:
53
Palästina (12/2008)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, ein herzliches Dankeschön an alle, die im Sommer an der Leserbefragung unserer Praktikantin Ricarda Schmitz teilgenommen haben! Wir haben dadurch wertvolle Anregungen bekommen. Bereits in dieser Ausgabe kommen wir dem Wunsch nach, mehr
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Ausgabennummer:
52
Klimawandel (09/2008)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
insoweit scheint in Politik, Öffentlichkeit, Medien und Tourismuswirtschaft Einigkeit zu bestehen: Der Klimawandel und seine Folgen sind die globale Herausforderung unserer Zeit und touristische Aktivitäten, insbesondere der wachsende
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Ausgabennummer:
51
Widerstand gegen Tourismuspolitik (06/2008)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Kompensieren ist 'in'. Zumindest theoretisch. Wer Umweltsünden begeht, z.B. zu viele CO2 in die Luft bläst, soll dafür zahlen, damit an anderer Stelle durch Maßnahmen zur Emissionsreduzierung „Dreck vom Himmel' geholt wird. Im
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50
25 Jahre Ecumenical Coalition on Tourism (03/2008)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Herzlichen Glückwunsch nach Chiang Mai zum 25. Geburtstag! Seit einem Vierteljahrhundert verfolgt die ECTWT, heute Ecumenical Coalition on Tourism (ECOT), die Aufgabe, aus christlicher Perspektive und aus der Sicht der “Dritten Welt“
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Ausgabennummer:
49
Klimawandel (12/2007)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
„Und sie bewegt sich doch“ – die Welttourismusorganisation. Noch vor zwei Jahren sah sie sich selbst und den Tourismus vor allem als Opfer des Klimawandels, als sie erklärte: „Der Klimawandel wird den Fremdenverkehr in zahlreichen
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48
Frauen im Tourismus (09/2007)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Wie könnte es auch anders sein in der Mobilitätsbranche Tourismus: Es ist einiges in Bewegung.
Unter dem Slogan "Lassen Sie kümmern" nimmt der Deutsche Reiseverband (DRV) mit einer in der Branche durchaus als "sexy" bezeichneten
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Ausgabennummer:
47
Tourismus im Bundestag (06/2007)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
es scheint so weit zu sein: die Klimaschutzdebatte flaut ab, es folgt die Klimaanpassungsdebatte. Sie wird vermutlich mit mehr Fantasie geführt werden, um mit einer erwarteten ″moderaten Klimaerwärmung″ umzugehen und die Folgen zu
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46
Indien (03/2007)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
„Stell Dir vor es ist ITB und keiner geht hin“ – eine ebenso groteske wie abwegige Vorstellung? Nicht ganz: Die größten deutschen Tourismusunternehmen fehlen auf der ITB und in diesem Jahr wird erstmals auch die TUI nicht dabei sein.
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Ausgabennummer:
45
Wasser und Tourismus (12/2006)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
„Tourism Enriches“ – mit diesem Slogan beging die Welttourismusorganisation (UNWTO) im September den diesjährigen Welttourismustag. In der Tat: Tourismus bereichert – bei Begegnungen mit Menschen und Kulturen. Er bereichert vor allem
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Ausgabennummer:
44
Tsunami und Tourismus (09/2006)
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,
hatten Sie einen schönen Urlaub? Hoffentlich ohne Krisen und Katastrophen. Auch wenn immer mehr Reiseveranstalter umfassende Managementsysteme für Krisenfälle einführen, kann auch das beste System Katastrophen nicht verhindern. Die
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Ausgabennummer:
42
HIV/AIDS und Tourismus (06/2006)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Reisen in Entwicklungsländer und das Thema Tourismus und Entwicklung beschäftigen die Politik. Dies ist auch gut so. Allerdings ist das Thema HIV/Aids und was es mit Reisen und Mobilität zu tun hat dabei leider etwas in den Hintergrund
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Ausgabennummer:
41
Tourismus und Entwicklung (12/2005)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
der Schnee-Einfall im November und der mehrtägige Stromausfall im Münsterland inspirierte den Zeichner der "Tageszeitung" (taz, 29.11.2005) zu einer trefflichen Karikatur. Da stöhnen winterfest vermummte Gestalten auf dem Wohnzimmer-Sofa
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Ausgabennummer:
40
Tsunami und Tourismus (09/2005)
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,
jedes Jahr am 27. September ruft die Welttourismus-Organisation (WTO) der Vereinten Nationen den"Welttourismus-Tag" aus. Bei uns findet er wenig Beachtung. Aber in zahlreichenNationen des Südens wird er festlich begangen, vor allem in den
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Ausgabennummer:
39
Wasser und Tourismus (07/2005)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
"wie sich die Bilder doch immer gleichen!", stöhnte gerade ein afrikanischer Journalist in der BBC. Bei der Katastrophenberichterstattung ärgert ihn seit langem eine besonders häufige Kameraeinstellung: "Fliegen auf Kindergesichtern
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Ausgabennummer:
38
Tourismus, Die Folgen des Tsunami (03/2005)
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,
die Internationale Tourismus-Börse ITB steht in Berlin wieder vor der Tür. Ein beherrschendes Thema werden sicherlich die Folgen der entsetzlichen Tsunami-Katastrophe sein. Auch Teilnehmer des Weltsozialforums (WSF), das in diesem Januar
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Ausgabennummer:
37
(Un) Fairer Tourismus (12/2004)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
sind Sie auch so genervt vom dümmsten Slogan und leider auchWerbespruch des Jahres, "Geiz ist geil"? Als nage ganz Deutschland amHungertuch! Wir haben natürlich gut reden, beschäftigen wir uns doch ständigmit den weniger privilegierten
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36
Kinderarbeit, Wahrnehmung (10/2004)
"Wer andere besucht, soll seine Augen öffnen, nicht den Mund"
mit diesem Sprichwort aus Tanzania wünschen wir allen Lesern undLeserinnen eine anregende Lektüre, freuen uns über Rückmeldungen und beimkostenfreien Nachdruck einzelner Beiträge jeweils über zwei Belegexemplare,
Mit freundlichen Grüßen
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35
Sextourismus (06/2004)
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,
Tourism Watch beschäftigt sich bekanntlich überwiegend mit Auswirkungen des Tourismus in Entwicklungsländern. Gerade erlebten wir allerdings einmal mehr in Europa, was Mega-Massentourismus anrichten kann. Die Rede ist nicht von
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Ausgabennummer:
34
ITB und Weltsozialforum Mumbai 2004 (03/2004)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
auf die kommende ITB freuen wir uns auch deshalb ganz besonders, weil die Vereinigung Deutscher Reisejournalisten (VDRJ) in diesem Jahr TOURISM WATCH, die Arbeitsstelle des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), auszeichnet. Heinz
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Ausgabennummer:
33
Meinung und Meinungsfreiheit (12/2003)
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,
es herrscht Aufbruchstimmung unter den Nichtregierungsorganisationen, die dabei sind, das anstehende Weltsozialforum (WSF) in Indien mitzugestalten. Diese Aufbruchstimmung färbte auch auf uns ab, als wir in den vergangenen Tagen in
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Ausgabennummer:
32
Newsletter (09/2003)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
unser Informationsdienst "TourismWatch" wird in diesem September zehn Jahre alt, genau am 29.9.2003, - und wir haben nicht einmal daran gedacht! Die vorliegende Ausgabe, Nr. 32, war fast schon auf dem Weg zum Drucker und zum Webmaster,
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Ausgabennummer:
31
Menschenrechte (06/2003)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
das einstige Markenzeichen "Made in Germany“ für Qualitätsprodukte hat offenbar endgültig ausgedient. Mit billig und nochmals billig reagieren erfolgsverwöhnte Touristikunternehmen auf die von Terror, Krieg und Wirtschaftsflaute
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Ausgabennummer:
30
ITB Berlin 2003 - Themen (03/2003)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Bekanntlich ist TOURISM WATCH eine Arbeitsstelle des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED). Die Integration des Infodienstes in die Reihe der EED-Publikationen hatten wir mit einer LeserInnenbefragung verknüpft. Herzlichen Dank an
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Ausgabennummer:
29
Mythos Wildnis (12/2002)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
In dieser Ausgabe bieten wir drei Schwerpunkte: Wildnis/Survival, Faires Handeln und Sicherheit. "Wildnis/Survival" wurde vor allem durch den ARD-Fernseherfolg "Schwarzwaldhaus 1902" angeregt. Den Vierteiler betrachteten wir sehr
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Ausgabennummer:
28
Newsletter (10/2002)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
"Sie haben beim Besuch einer Moschee ein Loch in der Socke. Was tun Sie?" Mit dieser Frage testete kürzlich ein Berliner Radiosender mehrere Politiker. Die Moderatoren hatten nur eine "richtige" Antwort parat: "Sie hätten vor dem
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Ausgabennummer:
27
Internationales Jahr der Berge 2002 (07/2002)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Fast entsteht der Eindruck, die gesamte Tourismus-Welt beschäftige sich zur Zeit mit dem sogenannten Ökotourismus. Das parallel verlaufende "Internationale UN-Jahr der Berge 2002" dagegen scheint in Deutschland fast unterzugehen,
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Ausgabennummer:
26
Ökotourismusjahr (03/2002)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
der Wirtschaftsminister von Brandenburg, Wolfgang Fürniß, konstatierte kürzlich, die Voraussetzung für Ökotourismus sei die "Naturschutzpolitik des Landes". Hätte sich diese Erkenntnis auf breiterer Ebene durchgesetzt, gäbe es wohl
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Ausgabennummer:
25
Newsletter (12/2001)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
als im September 1993 die erste Ausgabe von TourismWatch - Informationsdienst "Dritte Welt"-Tourismus erschien, waren wir nicht sicher, ob unser "Wotsch" auf ausreichendes Interesse stoßen würde. Wir erhofften es. Denn es gab bis dahin
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Ausgabennummer:
29
Mythos Wildnis (12/2002)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
vielleicht ergeht es Ihnen wie uns, und Sie durchlaufen seit den Infernos von New York und Washington D.C. auch ein ständiges Wechselbad der Gefühle. Es schwankt zwischen blankem Entsetzen, Trauer, Wut, Verunsicherung und Angst vor
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Ausgabennummer:
23
Lateinamerika, Armutsbekämpfung (06/2001)
Mit großer Freude können wir Ihnen heute die Gewinner unseres Karikaturen-Wettbewerbs präsentieren.
Hier der zweiten Preis: "Globaler Tourismus", von Sergio Langer aus Argentinien.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Fuchs Ludmilla Tüting
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Ausgabennummer:
22
Newsletter (02/2001)
Sehr geehrte Damen und Herren liebe Freundinnen und Freunde,
in unserer ersten Ausgabe in diesem Jahr möchten wir Sie mit einem kleinen Gedicht des chilenischen Schriftstellers Pablo Neruda begrüßen:
Friedensgruß
Dieses Neue Jahr gehört Dir. Es wird aus Dir und Deinem Jahrhundert geboren. Wähle
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Ausgabennummer:
21
Newsletter (12/2000)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
eine Mail aus Palästina riß TOURISM WATCH gerade aus den Weihnachtsvorbereitungen. Absender war das "Internationale Begegnungszentrum" in Bethlehem, das 1996 den "TO DO!"-Preis für sozialverantwortlichen Tourismus gewonnen hatte. "Um die
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Ausgabennummer:
20
Newsletter (10/2000)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
nachdem im vergangenen Jahr der langjährige Leiter von Tourism Watch, Martin Stäbler, verstarb, wurde nun auch seine und unsere geschätzte Sekretärin, Margot Wörz (54), nach schwerer Krankheit am 4. September aus dem Leben gerissen. Sie
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Ausgabennummer:
19
Newsletter (07/2000)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
manche lernen's nie. Zum Beispiel, daß über die Hälfte der Menschheit mit einer täglichen Summe von durchschnittlich vier Mark auskommen muß. Tatsächlich müssen viele Menschen mit noch viel weniger Geld ums Überleben kämpfen.
Da mutet
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Ausgabennummer:
18
Newsletter (03/2000)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
die internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) steht unmittelbar vor der Tür. Tourism Watch ist als Mitglied der "ITB-Initiative Tourismus - Umwelt und Entwicklung" am Gemeinschafts-stand Nr. 17 in Halle 7.2 b vertreten. Der Initiative
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Ausgabennummer:
17
Newsletter (12/1999)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Der Tod von Martin Stäber, der bis zu seiner Pensionierung im Sommer d.J. elf Jahre die Fachstelle Ferntourismus/Tourism Watch leitete, hat uns erschüttert. Aus der Distanz des Ruheständlers, der das Schöne tut und das Unangenehme
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Ausgabennummer:
16
Newsletter (10/1999)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
wie einige von Ihnen bereits wissen, hat es im Büro von Tourism Watch personelle Veränderungen gegeben. Martin Stäbler ging als Fachstellenleiter in den wohlverdienten Ruhestand. Er wird uns jedoch auch weiterhin verbunden bleiben.
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