Menschenrechte

„Tourism is people´s business“ – frei übersetzt: im Mittelpunkt des Tourismus stehen Menschen – diese Weisheit hat Gültigkeit seit den Anfängen des Reisens. Damit sind nicht nur die Gäste gemeint, sondern auch alle jene, die überall auf der Welt dafür sorgen, dass Reisende von A nach B kommen, gutes Essen genießen und interessante Ausflüge machen können. Ihre Würde und ihre Rechte werden immer wieder im Tourismus verletzt. Sei es durch ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, Vertreibungen für Hotelbauten und Flughäfen oder weil Ihnen der Zugang zu Ressourcen wie Wasser genommen wird. Und auch heute noch werden Kinder im Zuge des Tourismus sexuell ausgebeutet. Die Menschenrechte im Tourismus zu stärken, steht deshalb im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Reisende wissen nicht, wie sie sexuelle Ausbeutung von Kindern melden können
Viele Reisende beobachten Signale sexueller Ausbeutung. Zu selten wissen sie jedoch, wohin sie sich wenden können, um ihren Verdacht zu melden.
Moderne Sklaverei in Hotels: Alarmierender Bericht
Hotels schützen ihre eigenen Angestellten ebenso wie die von Zulieferern nicht gut genug vor Zwangsarbeit und sexueller Ausbeutung.
Tool zur menschenrechtlichen Folgenabschätzung
Reiseveranstalter können mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung ein Human Rights Impact Assessment planen und durchführen.
Monitoring von LGBTQI*-Gesetzgebungen auf Länderebene
Im vielen Ländern ist Homosexualität strafbar. Zivilgesellschaftliche Organisationen beobachten, wie sich die Rechtsprechung entwickelt.
Sicherheitshinweise für LGBTQI*-Reisende
Organisationen liefern Tipps, mit denen LGBTQI*-Reisende sicher, selbstbewusst und unbeschwert unterwegs sein können.
LGBTQI*-Geflüchtete in Thailand
Thailand stellt sich in Marketingkampagnen als besonders aufgeschlossen gegenüber LGBTQI*-Reisenden dar. Doch bei transsexuellen Migrant*innen und Asylsuchenden hören Akzeptanz für Vielfalt und Inklusion auf. Sie werden nicht als Flüchtlinge anerkannt.
Mut zur Veränderung
Homosexualität steht in Uganda weiterhin unter Strafe. Über die Anstrengungen eines Reiseveranstalters, Homophobie und Diskriminierung von LGBTQI*-Personen in Uganda entgegenzutreten.
Initiative Lieferkettengesetz: Gegen Gewinne ohne Gewissen
Die Initiative tritt für verbindliche Regeln für Unternehmen ein, damit sie Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden — entlang ihrer gesamten Lieferkette.
Online – Offline
Reisende Sexualstraftäter nehmen häufig Kontakt zu Kindern über die sozialen Medien auf, erschleichen sich online ihr Vertrauen und reisen nicht zuletzt auch zu ihnen, um sie sexuell auszubeuten.
WTTC Taskforce zur Bekämpfung von Menschenhandel
Der Zusammenschluss will das Bewusstsein für die Themen Menschenhandel und moderne Sklaverei in der Tourismusbranche stärken.