Umwelt und Klima

Sonnenaufgang in  Taasilac, Grönland
© Laura Jäger

An vielen Orten der Welt trägt der Tourismus aktiv zum Schutz der Umwelt bei: Nationalparks finanzieren sich oftmals nur über die Einnahmen der Touristen und Biodiversität wird zum attraktiven Verkaufsargument von Destinationen. Trotzdem: global gesehen verbraucht der Tourismus im großen Stil endliche Naturressourcen, wie Wasser oder Energie und produziert Müllberge aus Plastikflaschen und Lebensmittelresten. Allein die An- und Abreise bei einer Fernreise erschöpft das klimaverträgliche Budget eines Menschen für mehrere Jahre. Fliegen wird zu einer Frage der globalen Gerechtigkeit, weil gerade die Ärmsten der Armen unter ihm leiden, der Tourismus selbst aber ein Privileg weniger ist, die es sich wirtschaftlich leisten können. Wir setzen uns deshalb für einen ressourcenschonenden Tourismus ein, der das Klima möglichst wenig belastet.

Eine Frage der Impfgerechtigkeit

Junge Demonstrantin:Innen auf einer Klimademo
© Callum Shaw - Unsplash

Wird die COVID-19 Impfung für die Teilnahme an der UN-Klimakonferenz verpflichtend, verliert der Globale Süden an Mitspracherecht. Denn ihm fehlt der Zugang zum Impfstoff.

Aufforstung als Antwort auf die Pandemie

Gruppe indigener Mapuche
© Sebastiaìn Harambour

Bäume pflanzen in der Krise: Mit einem Aufforstungsprojekt schafft der diesjährige TO DO-Preisträger Rutas Ancestrales Araucarias in Chile neue Einkommen für Mapuche-Familien.

Von Corona zum Klima

Schulung „Earthquake“
© Antonio Balang

Mitten in der Corona-Krise beginnen Hotels weltweit, sich systematischer auf Katastrophen vorzubereiten. Sie legen damit ein wichtiges Fundament für die Zukunft.

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