Umwelt und Klima

Sonnenaufgang in  Taasilac, Grönland
© Laura Jäger

An vielen Orten der Welt trägt der Tourismus aktiv zum Schutz der Umwelt bei: Nationalparks finanzieren sich oftmals nur über die Einnahmen der Touristen und Biodiversität wird zum attraktiven Verkaufsargument von Destinationen. Trotzdem: global gesehen verbraucht der Tourismus im großen Stil endliche Naturressourcen, wie Wasser oder Energie und produziert Müllberge aus Plastikflaschen und Lebensmittelresten. Allein die An- und Abreise bei einer Fernreise erschöpft das klimaverträgliche Budget eines Menschen für mehrere Jahre. Fliegen wird zu einer Frage der globalen Gerechtigkeit, weil gerade die Ärmsten der Armen unter ihm leiden, der Tourismus selbst aber ein Privileg weniger ist, die es sich wirtschaftlich leisten können. Wir setzen uns deshalb für einen ressourcenschonenden Tourismus ein, der das Klima möglichst wenig belastet.

Südafrika: Wasserverbrauch im Tourismus

Dürre im Südlichen Afrika
© Karin Schermbrucker

Südafrika lockt mit Pools, Golfplätzen und Wellness. Doch dem Land gelingt es nicht, seine Bevölkerung ausreichend mit Wasser zu versorgen. Ein Problem – auch für die Zukunftsfähigkeit des Tourismus.

Indien: Klimaanlagen als Klimakiller

Klimaanlagen
© Justin Bautista_Unsplash

Klimaanlagen zählen zu den typischen „falschen Lösungen“ bei der Anpassung an den Klimawandel. Passive Kühlung bietet Alternativen – auch im Tourismus.

World Tourism Day 2021

Woman looking through Telescope_Uganda
© Slim Emcee_Unsplash

Die Staatengemeinschaft begeht seit 50 Jahren alljährlich am 27. September den Welttourismustag. Wir haben einige Statements und Forderungen von zivilgesellschaftlichen Netzwerken zusammengetragen.

Mit vollem Einsatz zur Klimaneutralität

Strategien für eine Just Transition im Tourismus
© Thomas Lohnes

Die Initiative Science Based Targets zeigt Reiseveranstaltern, wie viel und wie schnell sie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren müssen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Tourismus statt Kohle in Rumänien

Bergbau im Jui-Tal, Rumänien
© Andrei Dudea for Planeta Petrila

Rumänien nutzt die Chance für einen Strukturwandel weg von der Kohle - und gibt den alten Kohlerevieren im Jiu-Tal durch Tourismus neue wirtschaftliche Bedeutung.

Tourismus bei 48 Grad

Strand-Fales auf Samoa
© Susanne Becken

Der Klimawandel stellt die Zukunft des Tourismus in vielen Destinationen in Frage. Neben dem Klimaschutz ist Anpassung eine enorme Herausforderung.

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