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    Rio +20 (09/2012)

    Ausgabennummer 68


    Es ist müßig, darüber zu debattieren, ob die bescheidenen Ergebnisse des Weltgipfels für Umwelt und Entwicklung "Rio+20" als weiterer Beleg für die Grenzen globaler Politik zu werten sind. Entscheidend ist, dass die Diskussionen über die Zukunft unseres planetarischen Systems um des Lebens willen verstärkt weiter geführt werden und dass jeder und jede Einzelne begreift, dass weniger mehr ist. Weniger Konsum, höherwertige, langlebige Produkte und deutliche Einschränkungen des Wohlstandsverhaltens im globalen Norden sind Voraussetzung für menschenwürdige Entwicklung im globalen Süden. Auch unter diesem Blickwinkel muss Tourismus als Wohlstandsprodukt in den Lebensstilkonzepten der Mittel- und Oberschichten immer wieder hinterfragt werden.

    Dies wird die Arbeitsstelle Tourism Watch auch weiterhin tun, allerdings unter geänderten Vorzeichen. Seit 1. September sind Brot für die Welt, der Evangelische Entwicklungsdienst, die Diakonie Katastrophenhilfe und der Diakonie Bundesverband als "Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung" (EWDE) fusioniert. Die Arbeitsstelle Tourism Watch wird zukünftig im Referat Wirtschaft und Umwelt in der Politikabteilung des neuen Entwicklungswerkes "Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst" in Berlin angesiedelt sein.

    Neben dem neuen Standort und dem damit verbundenen Umzug vom Bonner Hardtberg in die Caroline-Michaelis-Straße am Berliner Nordbahnhof werden sich auch einige Zuständigkeiten verändern: Antje Monshausen wird zum 1. Oktober als Referentin für Tourismus und Entwicklung die Leitung der Arbeitsstelle Tourism Watch übernehmen. Ich werde im neuen Werk das Referat Wirtschaft und Umwelt leiten. Tourismus, als einer der größten Wirtschaftszweige mit seinen Chancen und Risiken, wird somit weiter Thema der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit bleiben. Die Redaktion des TourismWatch-Infodienstes bleibt in den bewährten Händen von Christina Kamp.

    Ich darf mich bei all denen bedanken, mit denen ich während der letzten 12 Jahre für einen verantwortlichen Tourismus zusammenarbeiten, denen ich begegnen und mit denen ich diskutieren und Austausch pflegen durfte. Es ist schön, die Arbeit an Antje Monshausen weitergeben zu können mit der Gewissheit, dass zu all diesen "Stakeholdern" in der Debatte um einen zukunftsfähigen Tourismus eine konstruktive Gesprächsgrundlage besteht.

    Die ist nicht unwesentlich, denn verantwortlicher Tourismus ist und bleibt "people’s business" und "work in progress". Um die Rechte der Menschen zu stärken, damit die Würde der Armen respektiert und selbstbestimmtes Leben möglich wird, damit Einnahmen aus dem Tourismus fair erwirtschaftet und verteilt werden, wird sich Tourism Watch ab Mitte Oktober dann als Arbeitsstelle von "Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst" aus Berlin bei Medien, Politik, Wirtschaft und Reisenden weiter zu Wort melden – in bekannter Weise und sicher auch mit neuen Akzenten. Bleiben Sie uns bitte gewogen und zunächst eine anregende Lektüre.

    Rio +20

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