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    Digitalisierung (09/2018)

    Ausgabennummer 93


    Sogenannte disruptive Digital-Technologien stellen bisherige analoge Geschäftsmodelle auf den Kopf. Der Fahrdienst Uber besitzt keine eigenen Autos, das Unterkunftsportal AirBnB keine eigenen Unterkünfte. Dennoch setzen sie Taxigenossenschaften und familiengeführten Hotels unter Druck. Der diesjährige Welttourismustag am 27. September steht unter dem Motto „Tourismus für digitale Transformation“. Nach Schätzungen der Welttourismus-Organisation werden sich Marktwerte in Höhe von 100 Milliarden US Dollar zwischen 2016 und 2025 von traditionellen zu neuen Wettbewerbern verschieben.

    Für kleine Anbieterinnen und Anbieter im Tourismus ist die Digitalisierung ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kann eine abgelegene Lodge Reisende rund um den Globus direkt erreichen. Andererseits konkurriert sie nicht nur mit dem kleinen Hotel im Nachbardorf, sondern buhlt auch mit globalen Playern online um die Aufmerksamkeit der Touristinnen und Touristen.

    Große Online-Buchungsplattformen dominieren dabei zunehmend das Geschäft. Längst bieten sie nicht mehr nur Einzelleistungen an, sondern decken die gesamte Dienstleistungskette ab. In der Hoffnung ohne großes Budget neue Märkte zu erschließen, beugen sich viele kleine Anbieter den Konditionen dieser Plattformen. Letztendlich streichen die Plattformen dicke Provisionen ein, während die kleinen Betriebe das unternehmerische Risiko weiterhin allein schultern müssen.

    Trotz vermeintlich geringer Eintrittsbarrieren haben immer mehr kleine Anbieterinnen und Anbieter Probleme in den sich so rasant wandelnden, hoch-technologisierten Wertschöpfungsketten. Denn es ist weit mehr als nur Zugang zum Internet nötig. Diese Ausgabe zeigt, vor welchen Herausforderungen kleine Anbieter aus Benin, Brasilien, Ruanda, Kenia und Indien stehen und mit welchen Lösungsstrategien sie sich am Markt behaupten.

    Damit die Digitalisierung tatsächlich zur Transformation im Sinne der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung beiträgt, darf die Wirkung von technologischen Effizienzsteigerungen allein nicht überschätzt werden. Auch technische Lösungen müssen langfristige gesellschaftliche Folgen in den Blick nehmen und zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort beitragen. Disruption darf nicht zu Lasten von existenzsichernden Löhnen und fairen Arbeitsbedingungen gehen, wie kenianische Taxifahrerinnen und -fahrer in einem unserer Artikel fordern.

    Digitalisierung und Tourismus

    Artikel

    Dossier Digitalisierung
    19.09.2018

    Durchs Netz gefallen

    Im Interview gibt Dr. Christopher Foster von der Universität Sheffield einen Einblick inwieweit kleine und mittelständische Tourismusunternehmen in

     ...mehr

    19.09.2018

    Herausforderungen und Chancen

    Verschiedene Kleinanbieter aus dem globalen Süden berichten über ihre Erfahrungen und Strategien im Umgang mit Online-Buchungsplattformen.

     ...mehr

    19.09.2018

    Ländlichen Tourismus online buchbar machen

    Eine spezielle Buchungsplattform soll helfen, abgelegene Gemeinschaften und Touristen zusammenzubringen. Dabei wird Wert auf Qualifizierung und

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    19.09.2018

    Kampf auf Nairobis Straßen

    Der Markteintritt der Vermittlungs-App Uber im Jahr 2015 hat den kenianischen Taximarkt grundlegend verändert. Drei Jahre später fordern die

     ...mehr

    19.09.2018

    „Wie war Ihr Aufenthalt in…?“

    Neue Anwendungen und neue Wege der Online-Kommunikation bieten Chancen und Herausforderungen für kleine Tourismusanbieter. Vor allem Bewertungen und

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    Kurzinformationen, Literatur und Materialien

    19.09.2018

    Soziale Medien rücken in den Fokus der Tourismusforschung

    „Digitale“ TouristInnen teilen täglich millionenfach ihre Urlaubsbilder auf Plattformen wie Instagram oder Pinterest, bewerten Sehenswürdigkeiten auf

     ...mehr

    19.09.2018

    Reportage-Reihe zum Thema „Kritisch Reisen“ im WDR-Fernsehen

    Im Rahmen der Sommerreihe des Dokumentationsformats „Die Story“ hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) im Zeitraum vom 18. Juli bis 22. August 2018

     ...mehr

    19.09.2018

    SympathieMagazin „Namibia verstehen“ erschienen

    Im August 2018 erschien das neue SympathieMagazin mit dem Titel „Namibia verstehen“ herausgegeben vom Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V.:

     ...mehr

    19.09.2018

    Initiative „Am Boden bleiben“ fordert weniger Luftverkehr

    Stay Grounded ist ein internationales Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Gewerkschaften, AktivistInnen, AkademikerInnen, und

     ...mehr

     

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