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    Privatsphäre im Tourismus (07/2017)

    Ausgabennummer 87


    Immer mehr und immer öfter wird fotografiert, gepostet und „geteilt“. Wer denkt, dass damit die Frage der Privatsphäre endgültig obsolet geworden sei, der irrt. An einigen Orten auf den Philippinen hängen Gläubige CDs an den Eingang ihrer Kirchen, um aufdringliche Fotografen zu blenden, die sie beim Gebet fotografieren möchten. Erdgeschossbewohner in Amsterdam fordern mit zum Teil humorvollen Karten dazu auf, nicht in ihre Wohnzimmer und Küchen zu fotografieren, und im Internet werden Schals verkauft, die das Gesicht auf Fotos verpixelt erscheinen lassen.

    Da scheint einiges schief zu laufen. Um solche Abwehrreaktionen nicht nötig werden zu lassen, sollte überall sachlich und engagiert ausgehandelt werden, wie viel Privatsphäre gewünscht ist und wie sie gewahrt werden kann. Das letzte Wort müssen dabei diejenigen haben, deren Privatsphäre es zu schützen gilt: die Gastgeber, an die wir Erinnerungen aus dem Urlaub mit nach Hause tragen – nicht nur auf Datenträgern, sondern vor allem in unseren Herzen.

    In eigener Sache möchten wir Sie auf ein paar Veränderungen aufmerksam machen. Dank Ihrer vielfältigen Anregungen aus unserer Leserbefragung haben wir uns entschieden, den TourismWatch nur noch elektronisch zu verschicken, den Umfang der Ausgaben zu reduzieren und uns nun auf jeweils „nur“ ein Schwerpunktthema pro Ausgabe zu konzentrieren. Dafür werden wir in Zukunft sechs Ausgaben pro Jahr anbieten. Wie gewohnt ist es unser wichtigstes Anliegen, immer wieder die Perspektive zu wechseln, indem wir uns Anregungen von Menschen holen, die von und mit dem Tourismus leben. Darüber hinaus wollen wir die Themen noch stärker in breitere politische und gesellschaftliche Fragestellungen einordnen.

    Dazu haben wir unser Redaktionsteam vergrößert und freuen uns sehr, Ute Dilg-Saßmannshausen (udi) willkommen zu heißen. Die Diplom-Journalistin und arbeitet seit vielen Jahren im entwicklungspolitischen Medienbereich und lebt in Stuttgart. Ihr Hintergrund ergänzt sich ideal mit der tourismuskritischen Expertise von Christina Kamp (ck), die wie keine Zweite für unseren Anspruch steht, die Belange unserer Partner überall auf der Welt in Deutschland sichtbarer zu machen.

    Die Vergrößerung unseres Redaktionsteams und der neue Erscheinungsrhythmus sind nur die ersten Schritte. Hinter den Kulissen überarbeiten wir zurzeit unsere Online-Präsenz, die im Laufe des Jahres in neuem Glanz erscheinen wird.

    Nun wünschen wir Ihnen aber zunächst einen schönen Sommer, egal ob Sie ihn auf Balkonien oder in ’Instagramien’ verbringen oder sich an einem anderen wunderbaren, spannenden und einmaligen Flecken dieser Welt auf Land und Leute einlassen.

    Privatsphäre im Tourismus

    Artikel

    11.07.2017

    Knipsen und Posten

    Das Wesen einer Glosse ist es, Auswüchse menschlichen Verhaltens ironisch zu beleuchten. Der Umgang mit Urlaubsfotos gehörte schon immer mit dazu.

     ...mehr

    11.07.2017

    Menschen in Armut fotografieren?

    Ob Slums, Townships oder Favelas: benachteiligte Stadtviertel werden immer häufiger von Touristen besucht. Werden solche Ausflüge sozialverantwortlich

     ...mehr

    11.07.2017

    Privatsphäre als Herausforderung im Tourismus

    Privatsphäre ist etwas sehr Persönliches. Für den einen ist es schon ein Eindringen in die Privatsphäre, wenn jemand durch ein Fenster in die Wohnung

     ...mehr

    11.07.2017

    Privatsphäre wahren

    „Kommt herein, das Haus ist Eures!” Viele Brasilianer verwenden immer noch diese alte Redewendung, damit sich ihre Gäste wie zuhause fühlen. Eine

     ...mehr

    11.07.2017

    ECPAT-Papier: Reisende Sexualstraftäter und ihr Recht auf Privatsphäre

    Straftäter haben grundsätzlich ein Recht auf Privatsphäre während und nach ihrer Strafverfolgung. Doch gerade wenn es um den sexuellen Missbrauch von

     ...mehr

    11.07.2017

    Naked Tourism und „Begpacking“

    Während sich Behörden, Politiker und die einheimische Bevölkerung in touristischen Hochburgen zum Teil bemühen, Alkoholexzesse und laute Partys von

     ...mehr

    11.07.2017

    Naturfreunde-Flyer „Social Media auf Reisen“

    Schnell ein Foto vom Hotelzimmer auf Facebook gepostet, ein Bild vom Ausflug über Whatsapp an die Freunde versandt: Smartphone und Tablet sind

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    Dossier Agenda 2030 und Tourismus
    11.07.2017

    Mehr Schein als Sein!

    Während das ’Internationale Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung 2017’ an der allgemeinen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt vorbei geht,

     ...mehr

    11.07.2017

    Internationales Tribunal zu Zwangsvertreibungen

    Ob für den Bau oder Ausbau von Infrastruktur oder Hotelanlagen – in vielen Teilen der Welt werden Menschen im Zuge touristischer Erschließung

     ...mehr

    11.07.2017

    Zivilgesellschaftlicher Austausch und Deklaration "Transforming Tourism"

    „Ohne eine Tourismuswende wird sich unsere Welt nicht fundamental verändern lassen“, so der Tenor einer internationalen Konferenz

     ...mehr

    11.07.2017

    Memorandum zu SDGs im Städtetourismus

    Wie sich die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung auf den Tourismus in Städten anwenden lassen, zeigt die Stadt Barcelona in einem „Memorandum“.

     ...mehr

    11.07.2017

    TO DO! 2018 ausgeschrieben

    Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung hat den TO DO!-Preis neu ausgeschrieben. Jedes Jahr werden mit dem Preis sozialverantwortliche

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    Kurzinformationen, Literatur und Materialien

    11.07.2017

    Standardwerk „Nachhaltiger Tourismus“ neu aufgelegt

    Ein Grundlagenwerk geht in die nächste Runde. Das Lehrbuch „Nachhaltiger Tourismus“ von Hartmut Rein und Wolfgang Strasdas ist im März 2017 in

     ...mehr

    11.07.2017

    Zwischen Voyeurismusvorwürfen und Solidarität

    Soweto und Kibera, Rocinha und Dharavi sind heute vielen Menschen auch namentlich ein Begriff. Slums, definiert als „Gebiete relativer städtischer

     ...mehr

    11.07.2017

    Online-Vorlesung „Tourismusmanagement im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit“

    „Tourismusmanagement im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit“ heißt eine neue Online-Lehrveranstaltung der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit. Dozentin

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    11.07.2017

    Iz3w mit Schwerpunkt Tourismus und Migration erschienen

    Die Sommerausgabe der Zeitschrift zwischen Nord und Süd des Informationszentrums 3. Welt (iz3w) schaut in ihrem Schwerpunkt auf das verbindende und

     ...mehr

     

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