Der Tourismussektor ist global ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, trägt jedoch durch Transport, Unterkünfte und Freizeitaktivitäten erheblich zum Ressourcenverbrauch und den CO₂-Emissionen bei. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wurde 2019 die weltweite Initiative Tourism Declares Climate Emergency ins Leben gerufen. Ihr Ziel: den Tourismus klimafreundlicher zu gestalten und Akteur*innen zu konkretem Handeln zu bewegen.
In Anlehnung an die Glasgow Declaration (COP26, 2021) fördert die Initiative ein globales Netzwerk, das Unternehmen, Destinationen und Organisationen bei der Entwicklung und Umsetzung von Climate Action Plans unterstützt. Diese Pläne zielen darauf ab, die Emissionen im Tourismussektor bis 2030 zu halbieren und langfristig Klimaneutralität zu erreichen. Durch den Austausch von Wissen und Best Practices entwickeln die Beteiligten transparente Strategien, um ihre Geschäftsmodelle nachhaltiger zu gestalten.
Nur durch gemeinsames Engagement kann der Tourismussektor seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten und zukunftsfähig werden.




