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Soziale Verantwortung in der Tourismusbranche


Die soziale Verantwortung von Unternehmen ist auf dem Weltgipfel in Johannesburg immer wieder eingefordert worden. Was das für die Tourismusbranche konkret bedeutet, zeigt ein neuer Bericht der britischen Nichtregierungsorganisation "Tourism Concern". Angesichts einer wachsenden Nachfrage nach sozialverträglichen Tourismusangeboten argumentiert "Tourism Concern", dass sich sozialverantwortliche Unternehmenspolitik und -praxis auch wirtschaftlich auszahlen kann, während gleichzeitig die Umwelt geschont und die Lebenssituation der Menschen in den touristischen Zielgebieten verbessert wird.

Neben positiven Beispielen aus der Tourismuswirtschaft werden Instrumente aufgezeigt, wie "Corporate Social Responsibility (CSR)" in der Praxis umgesetzt werden kann, z.B. durch Verankerung von Nachhaltigkeitszielen in der Unternehmensphilosophie, praktische Umsetzung in der Unternehmensorganisation, "Total Quality Management", Beteiligung der ortsansässigen Bevölkerung und Partnerschaften mit lokalen Gemeinschaften.

Angela Kalisch: "Corporate futures . Consultation on good practice. Social responsibility in the tourism industry. Tourism Concern (Hg.), London 2002, 48 Seiten, ISBN 0-9528567-7-8, Tourism Concern, Stapleton House, 277-281 Holloway Road, London N7 8HN, Tel. 00 44-20/ 77 53 33 30, Fax -31, E-mail: info@tourismconcern.org.uk, Internet:www.tourismconcern.org.uk

-ck- .375 Anschläge, 17 Zeilen, Dezember 2002)