Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung hat das SympathieMagazin „Brasilien verstehen“ unter der Leitung des Redakteurs Philipp Lichterbeck neu aufgelegt. Brasilien ist ein Land voller Kontraste, Vielfalt und Chancen. Einheimische Autorinnen und Autoren des südamerikanischen Landes stehen im Zentrum des Magazins und berichten über aktuelle sozialpolitische, kulturelle und wirtschaftliche Hintergründe.
Brasilien ist mit seinen mehr als 200 Millionen EinwohnernInnen nicht nur flächenmäßig das größte Land Südamerikas, sondern verfügt auch wirtschafts- und außenpolitisch über den stärksten Einfluss in der Region. Das südamerikanische Land ist in mehrfacher Hinsicht von einer enormen Diversität geprägt. Ob Amazonas oder tropische Regenwälder – das Land beherbergt vielfältige Ökosysteme, die einen bedeutsamen Artenreichtum in sich tragen. Zudem zeichnet sich die brasilianische Gesellschaft durch eine große Heterogenität aus, denn Brasilien bildet für viele Indigene ein Zuhause und vereint darüber hinaus Menschen verschiedenster Herkunft.
Das neuen SympathieMagazin gibt Einblicke in Brasiliens Geschichte, Wirtschaft, Politik, Umwelt, Gesellschaft und Kultur. Ein vielfältiges Team von AutorInnen beleuchtet die verschiedene Facetten und Aspekte des Lebens und Alltags in Brasilien, fernab von Klischees. Eine Biologin beschreibt den wenig bekannten atlantischen Regenwald und warnt vor den sich langsam ausbreitenden Bedrohungen für sein Bestehen. Zudem erzählt ein junger Indigener über seinen Alltag zwischen traditionellen und modernen Realitäten im Regenwald. Auch über das lebendige und bewegte Leben in einer Favela wird im neuen SympathieMagazin berichtet.
Brasilien ist gewiss kein einfaches Reiseziel. Das Sympathiemagazin Brasilien zeichnet das Bild eines widersprüchlichen, warmherzigen, bunten, aufregenden und chancenreichen Landes. Es macht Lust auf eine Reise, bei der man viel von diesem faszinierenden Land lernen kann und den Menschen respektvoll begegnet.