Als weltweit führender Wirtschaftszweig weckt der Tourismus überall Hoffnungen auf Arbeitsplätze und Einkommen. Die Urlaubsindustrie wird jedoch häufig ohne Beteiligung der Einheimischen entwickelt und
aufgebaut, ohne Rücksicht auf ihren Lebensraum, auf ihre Kultur und ihre Rechte. Fair handeln tut Not. Im Tourismus steckt der Faire Handel noch in den Kinderschuhen. Was ist nötig, um diesem zukunftsweisendem Konzept auch im Tourismus zum Durchbruch zu verhelfen? Dieser Frage geht eine neue Bildungsmappe nach, die über die Zielsetzungen des Fairen Handels zu Fairen Ferien führt. Sie ist geeignet für Jugendliche ab 16 Jahren, enthält 21 Arbeitsblätter, fünf A4-Karikaturen, ein didaktisches Begleitheft (28 S.) sowie die große Weltkarte "Tourismus
-NATÜRlich" vom Bonner Bundesamt für Naturschutz. (Der Text enthält - wie in der Schweiz üblich - kein "ß"). –tü--
Arbeitskreis Tourismus & Entwicklung/AG Swissaid/EED-TOURISM WATCH/ Respect (Hg.): Fair handeln - auch im Tourismus, Basel, Bern, Bonn, Wien 2004.
www.akte.ch, www.eed.de, www.respect.at
(1.308 Anschläge, 22 Zeilen, Dezember 2004)