Indigene
Aufforstung als Antwort auf die Pandemie
Bäume pflanzen in der Krise: Mit einem Aufforstungsprojekt schafft der diesjährige TO DO-Preisträger Rutas Ancestrales Araucarias in Chile neue Einkommen für Mapuche-Familien.
Tourismus und indigene Gemeinschaften
„Tourismus – Fluch oder Segen?“ so lautet das Thema der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift der Gesellschaft für bedrohte Völker, progrom. In vielfältigen Artikeln wird berichtet, wie indigene Völker mit den Herausforderungen des Tourismus umgehen.
Rechtliche Rahmenbedingungen für lokale Entwicklung
In Costa Rica teilen die Küstenbewohner im Golf von Nicoya, indigene Gruppen sowie Bauerngemeinschaften in den Pufferzonen von Naturschutzgebieten ein gemeinsames Schicksal: Durch die rechtliche Unsicherheit um ihre Landrechte sind sie in ihren sozio-ökonomischen Aktivitäten eingeschränkt …
Widerstand auf der Osterinsel Rapa Nui
Jährlich besuchen unzählige Touristen die chilenische Osterinsel Rapa Nui, um die bekannten Moai-Statuen zu besichtigen. Ohne Folgen für die Bewohner bleibt der Andrang auf der Insel nicht. Im März und April besetzten Indigene für drei Wochen den Nationalpark Rapa Nui, um auf den …
Zwischen Skepsis und Aufbruch
Myanmar durchläuft in dreifacher Hinsicht einen Wandel: von einem Militär-System zu einer demokratischen Staats- und Regierungsführung, von zentraler Planwirtschaft zur Marktwirtschaft und von 60 Jahren Konflikt zum Frieden in den Grenzgebieten, in denen verschiedene ethnische Gruppen …
Menschenrechtsverletzungen im Namen eines falsch verstandenen Naturschutzes
Zum Start der Kampagne „Eure Wildnis, Unser Zuhause“ publizierte Survival International unter dem Titel "Parks need Peoples" einen Bericht über die Verletzung von Menschenrechten indigener Völker im Namen des Naturschutzes. Auf den 24 Seiten geht es einerseits um die Botschaft, dass es …
Andamanen-Straße durch Jarawa-Gebiet für Touristen gesperrt
Mit einem Beschluss vom Januar 2013 verbietet Indiens Oberstes Gericht Touristen das Befahren der Andaman Trunk Road, einer umstrittenen Straße, die durch das Gebiet des indigenen Volkes der Jarawa auf den Andamanen-Inseln führt. Zuvor hatte Indiens Oberstes Gericht den Behörden der …
Menschenrechtssensibel von Anfang an - Bericht zur Podiumsdiskussion "Alles was Recht ist", ITB 2011
Eine Menschenrechtspolitik in Unternehmen und präventive Folgeabschätzungen bei Investitionsprojekten im Tourismus können dazu beitragen, dass der Tourismus keinen "menschenrechtlichen Schaden" anrichtet. Dies stellten Expertinnen und Experten zu Tourismus und Menschenrechten auf einer …
"Free Tibet" fordert Verzicht auf Zwangsumsiedlung tibetischer Nomaden
Die chinesische Politik, tibetischen Nomaden eine so genannte "moderne Lebensweise" aufzunötigen und sie in festen Behausungen anzusiedeln, stößt bei Menschenrechtsgruppen auf Kritik. Staatlich kontrollierte chinesische Medien hatten im November 2010 berichtet, man habe im Rahmen eines …
Die Vertreibung der Vertriebenen
Für den Bau des Sardar Sarovar Staudamms und der dazugehörigen Infrastruktur wurden seit Anfang der 1960er Jahre große Teile der indigenen Bevölkerung (Adivasis) entlang des Narmada-Flusses in den indischen Bundesstaaten Madhya Pradesh, Gujarat und Maharashtra vertrieben. Infolge des …