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Veranstaltungsankündigung: "Fairer Handel(n)" am 1. Februar 2003 auf dem Reisepavillon in Hannover


Wie und unter welchen Voraussetzungen und zu welchen Bedingungen kann faires Handeln im Tourismus gelingen? Wer muss was unternehmen, um zu fair gehandelten Dienstleistungen im Tourismus zu kommen? Kann es z.B. eine Kennzeichnungspflicht für Reiseangebote unter sozialen Aspekten geben? Wie müssten Reiseangebote beschrieben sein, damit sie künftig für Reisende als "fair. erkennbar und hinsichtlich ihrer Umwelt- und Sozialverträglichkeit von "sozialkontaminierten" Angeboten (um es im Branchenjargon zu sagen) unterscheidbar werden?

Zu diesen Fragen will die "Arbeitsgemeinschaft für Nachhaltige TourismusEntwicklung (DANTE)" mit der Veranstaltung "Fairer Handel(n) - auch im Tourismus!" am Samstag, dem 1. Februar 2003 auf dem 13. Reisepavillon in Hannover den Dialog zwischen der Reisebranche, der Politik, NGOs und Reisenden anregen und sie für ein faires Handeln im Tourismus gewinnen.

Dabei werden beispielhaft

  • Kriterien und Erfahrungen aus dem "Fairen Handel. vorgestellt und ihre Anwendbarkeit auf den Tourismus bzw. auf touristische Dienstleistungen hinterfragt und diskutiert,
  • Erfahrungen mit Sozialstandards aus Großunternehmen eingebracht und ihre Übertragbarkeit auf den Tourismus überprüft,
  • Reiseangebote, die sich bereits heute dem fairen Handel verschrieben haben, vorgestellt und ihre aktuellen Kriterien aufgezeigt, um Chancen und Schwierigkeiten des fairen Handels im Tourismus zu verdeutlichen,
  • mit Vertretern aus dem Fair-Handelsbereich Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit von "Fair-Handels-Kriterien. auf touristische Dienstleistungen überdacht,
  • die Wirksamkeit von bestehenden Sozialstandards im Tourismus erörtert.

ReferentInnen auf dem Podium sind unter anderem: Gert Nikoleit, GEPA; Achim Lohrie, Otto (GmbH&Co KG), Hamburg; Rolf P. Pfeifer vom "Forum Anders Reisen" sowie eine Vertreterin der Kampagne "fair unterwegs".

(1.952 Anschläge, 30 Zeilen, Dezember 2002)