Nach vielen Jahren politischer und wirtschaftlicher Isolation befindet sich der Iran seit dem Amtsantritt des moderaten Präsidenten Rohani sowohl politisch als auch touristisch im Aufbruch. Das neuaufgelegte Magazin beschreibt ein komplexes Land im Spannungsverhältnis zwischen Reformen und Traditionen. Redakteurin Irene Fellman lässt Iranerinnen und Iraner zu Wort kommen, etwa zum politischen Wandel, den außenpolitischen Beziehungen, der Wirtschaftslage, aber auch zur facettenreichen Gesellschaft, faszinierenden Kulturerbe und den unterschiedlichen Religionen des Landes. Das Magazin beleuchtet nicht nur das große Potenzial der jungen, gut ausgebildeten Gesellschaft oder die wachsende politische und wirtschaftliche Teilhabe von Frauen, sondern wirft auch einen kritischen Blick auf die Menschenrechtslage und die Zensur von Kunst und Medien. So gelingt es, die Lebenswirklichkeiten der Menschenvor Ort differenziert darzustellen und den Lesern einen authentischen Blick in das Land voller Widersprüche zu ermöglichen.
Weitere Informationen:www.sympathiemagazin.de
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(1.027 Zeichen, September 2016, TW 84)